Wednesday, August 24, 2011

Die Staatsanleihe im Unterschied zur Aktie

Einige Menschen richten ihren Blick zur Börse und suchen nach Aussichten, viel Gewinn in möglichst kurzer Zeit zu erzielen.
Aber das Chaos an der Börse ist nicht ganz unkompliziert zu überblicken und man sollte Ahnung von dem haben, wie man handeln muss.
Es gibt unzählige Aussichten, sein Kapital zu mobilisieren.
Aktien und Staatsanleihen repräsentieren zwei von diesen Techniken.
Aber wo genau liegt der Unterschied?

Staatsanleihen basieren im Vergleich zu Aktien auf dem Gläubiger-Schuldner-Verfahren. Wenn man sich eine Staatsanleihe zulegt, dann wird man zum Kreditgeber. Kauft man hingegen eine Aktie, stimmt man damit einem Beteiligunsverhältnis zu.

Während man mit einer Aktie Anteile an dem Unternehmen bekommt und damit ab einer gewissen Menge mit in den Geschäftverlauf mit einbezogen werden muss, leiht man bei Staatsanleihen dem jeweiligen Staat Geld, das verzinst wird.
Staatsanleihen sind aus diesem Grund in der Regel sicherer als Aktien, denn im Falle eines Bankrotts werden die Anleihen den Aktien immer übergeordnet, wenn es um die Abschaffung der Schulden geht. Außerdem ist die Gefahr, dass ein Land insolvent wird, weitaus minimaler als bei einem Unternehmen.
Beide Anlegemöglichkeiten haben aber die Gemeinsamkeit, dass sie an der Börse gehandelt werden. Wenn Staatsanleihen Marktliquidität haben, können sie jeden Tag verkauft und herausgegeben werden. Bonität und Leitzins eines Landes, sind ausschlaggebend für die Höhe der Rendite einer Staatsanleihe.

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